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Inhaltsverzeichnis

  1. Sprechende URLs
    • SEO URL Template
    • SEO URLs ändern
  2. Meta Informationen
  3. SEO Texte
    • Datenzuordnung
    • Direkt über den Inhalt
  4. Bilder Optimierung
    • Bilder komprimieren
  5. Sitemap
    • Sitemap Einstellungen
    • Sitemap einreichen

Shopware SEO 1x1 mit Shopware 6

Das solltest du wissen!

Mit Shopware 6 hat sich zum Vorgänger Shopware 5 so einiges im Backend getan. Wir haben die wichtigsten SEO-Einstellungen in Shopware 6 zusammengetragen und einige generelle Tipps zum Thema Suchmaschinenoptimierung für euch.

1. Sprechende URLs

Google bevorzugt kurze und aussagekräftige URLs. Deine SEO URLs sollten nicht so aussehen: "meinshop.de/21241nasni234234/456n2/". Vermeide kryptische URLs. 

Das heißt, nicht dass überhaupt keine kryptischen Aneinanderreihungen existieren dürfen. Oft findet man gerade auf Produktebene URLs die Artikelnummern in der URL enthalten, das ist auch vollkommen in Ordnung. 

Deine URL Pfade sollten jedoch auch für Menschen lesbar sein. Versuche, wenn möglich dein Haupt-Keyword um das es auf der Kategorie oder dem Produkt geht mit in die URL einzubauen. Versuche jedoch auch gleichzeitig die URL so kurz wie möglich zu halten. Kurz und knackig muss sie sein!

SEO URL Template

In Shopware 6 hast du die Möglichkeit unter Einstellungen > Shop > SEO die URL Struktur für Kategorien und Produkte anzupassen. Anhand von verschiedenen Variablen wird so die URL dynamisch erstellt und sichert eine einheitliche URL Struktur über den ganzen Shop hinweg.

Doch aufgepasst! Sind bereits Produkte und Kategorien im Shop so werden die vorhanden URLs nicht neu generiert! (das ist auch gut so) Die Änderung gilt nur für neue Inhalte.

Die Shopware Standard Einstellungen sind in aller Regel gut, sofern man bei der Erstellung neuer Produkte und Kategorien im Hinterkopf behält, dass der Name den man wählt, auch teil der URL sein wird.

Doch keine Sorge. Sollte eine URL mal nicht passen kann sie immer noch auf Produkt und Kategorie Ebene manuell geändert werden.

SEO URLs ändern

URLs lassen sich wie schon erwähnt auf Produkt und Kategorie Ebene beliebig anpassen. Hier sehen wir eine Kategorie namens "Backwaren". 

Im ersten Beispielbild können wir die URL einfach abändern. In einem solchen Fall Weiterleitung bzw. Redirects nicht vergessen! Ebenfalls sollte man darauf achten, dass die URL exakt unter dieser Adresse erreichbar ist. Lässt man mal das Slash-Zeichen "/" weg, so landet man auf einer 404-Seite. Wer also seine URLs ohne Schrägstrich am Ende haben möchte, sollte es am besten direkt im SEO URL Template anpassen.

Nur um die URL kürzer zu halten empfiehlt es sich nicht den Schrägstrich zu entfernen. SEO technisch spielt das keine Rolle. Generell hat die URL eine sehr geringe Gewichtung aus SEO-Sicht.

Das zweite Bild zeigt, dass wir die Vererbung der SEO-Struktur aktivieren können. Somit bleibt die SEO-URL starr und richtet sich nach dem SEO URL Template und bildet den Hierarchiebaum in deiner Kategorie-Struktur nach.


Selbstverständlich lassen sich in Shopware 6 alle URLs nach Verkaufskanälen anpassen. Nutzst du also Kategorien und Produkte über mehrere Frontends hinweg kann für jeden deiner Shops eine eigene URL Struktur festlegt werden.

Zusammenfassung

  • URLs kurz und aussagekräftig halten
  • Keyword in URL verwenden
  • Bei Änderung der URL eine Weiterleitung einrichten

2. Meta-Informationen

Meta-Informationen gehörigen zu jedem SEO Basis Setup. An sich ist die Meta-Beschreibung zwar kein direkter Ranking-Faktor und wird häufig unterschätzt, jedoch lässt sich durch eine gut gewählte Meta-Beschreibung die CTR beeinflussen, wodurch wiederum mehr Nutzer auf deiner Seite verweilen und wir letztendlich doch bei einem klaren Ranking Faktor landen. 

Der Meta-Titel gehört hingegen zu einem der wichtigsten OnPage-SEO-Kriterien. Achte stets darauf dein Haupt-Keyword in Meta-Titel und Meta-Beschreibung unterzubringen. Bringe ein Call-to-Action in deine Meta-Informationen und halte dich bei der Länge beim Titel bei ca. 40-60 Zeichen und bei der Beschreibung bei rund 120 Zeichen. Zu lange Titel und Beschreibungen werden von Google abgeschnitten.

In Shopware 6 lassen sich Meta-Informationen auf der Kategorie-Ebene und auf der Produkt-Ebene pflegen.

Wählt Meta-Titel mit Bedacht

Meta-Informationen unterscheiden sich, ob man sie für Produkte oder Kategorien erstellt. Eines steht jedoch fest: Verwendet euer Haupt-Keyword unbedingt im Meta-Titel und einmal in der Meta-Beschreibung.

Ob weitere Symbolik wie ein Herz, Pfeile, Checkboxen oder sonstige Symbole verwendet werden ist schlussendlich Geschmackssache. Gut gesetzte und schlüssige Symbole können die CTR erhöhen, sollten jedoch mit Bedacht eingesetzt werden.

Wer mehr über das Thema Emojis in Google-SERPs erfahren möchte - hier geht es zu einem Blogbeitrag von SISTRIX: https://www.sistrix.de/news/emojis-in-google-serps/

Zusammenfassung

  • Verwende das Haupt-Keyword im Meta-Titel und der Beschreibung
  • Meta-Titel sollte 40-60 Zeichen lang sein
  • Meta-Beschreibung ca. 120 Zeichen lang
  • Call-to-Action einbauen
  • Emojis verwenden, falls angebracht und passend

3. SEO-Texte: Content is king

Content is king. Das haben die meisten schon mal gehört. Doch was genau wird hier gemeint und in welchem Zusammenhang? 

Beim Inhalt (eng. content) spricht man von jeglichem redaktionellen Inhalt auf der Seite. Ganz gleich in welchem Format: Text-, Bild-, Audio- und Videodaten.

Und was hat es mit dem König auf sich? Da Google seinen Nutzern stets einmaligen Inhalt mit echtem Mehrwert präsentieren möchte werden Seiten mit kopierten, sinnlosen und durch und durch SEO optimierten Inhalten (Keywordstuffing o.ä.) schlechter gewertet.

Falls du also vorhast bei Google zu ranken - nicht vergessen: content is king! Achte auf guten Inhalt mit echtem Mehrwert. 

Nun aber zurück zu Shopware 6!

Datenzuordnung

In Shopware 6 ist es möglich Inhalte von Kategorien dynamisch anzuzapfen. Hierbei bezieht man in seiner Erlebniswelt (nur für Layouts des Typs Kategorieseite möglich!) auf den Datensatz, den man verwenden möchte und schon kann es losgehen.

Pflegst du also beispielsweise die Kategoriebeschreibung, Meta-Titel, Keywords oder andere Daten in der Kategorie und möchtest diese automatisch auf dem Inhalt meiner Seite abbilden, ohne diese noch mit doppeltem Aufwand erneut einzupflegen bietet die Datenzuordnung eine gute Lösung hier Zeit zu sparen.

Ist in der dynamischen Datenzuordnung mal kein Inhalt hinterlegt, weil noch keine Kategorie-Beschreibung vorhanden ist, so bleibt es auch leer.

Was hat das aber nun mit SEO zu tun?
Zum einen könnten wir oben auf unserer Seite ein Textfeld dem Datensatz category.name zuordnen. So können wir schon mal sicher gehen, dass auf all meinen Kategorie-Seiten das Haupt-Keyword (was meistens gleich der Kategoriebezeichnung ist) abgebildet ist.
Leider ist hier aktuell keine separate Formatierung möglich. Wir können die Datenzuordnung beispielsweise nicht als H1 formatieren. Bei der category.description wiederum steuern wir das über den Editor und übernehmen damit auch die Formatierung. Bei anderen Feldern ist dies leider nicht möglich, kann jedoch mit etwas Programmieraufwand gelöst werden.

Direkt über den Inhalt

Erstellen wir keine Verknüpfung über die Datenzuordnung haben wir immer die Möglichkeit über die "Inhalte" unsere Daten einzupflegen. Die Datenzuordnung kann jedoch auch jederzeit erstellt und genauso einfach wieder entfernt werden, um nach Belieben jede Kategorie individuell zu gestalten.

Zusammenfassung

  • Content is king! So wird es auch bleiben.
  • Schaffe echten Mehrwert mit deinem Inhalt. Ob für Kategorien oder auf Produktebene.
  • Nutze die Shopware Datenzuordnung, um auch bei größeren Shops strukturiert zu bleiben

4. Bilder optimieren

Bilder SEO wird häufig vernachlässigt. Man lädt häufig riesige Bilder mit kryptischen Namen in den Shop, und das war's.

Hier sollte man aber bedenken, dass sehr viele Personen die Bildersuche auch zur Produktsuche nutzen. 

Leider gibt es keine offiziellen Daten wie das Verhältnis zwischen gewöhnlichen Suchanfragen und der Bildersuche ist. Auf Quora ist die Rede von rund 10 %. (Quelle: https://www.quora.com/What-is-the-ratio-of-Google-Image-traffic-to-Google-Web-Search-traffic)

Bei einem Suchvolumen von 1000 gehen also 100 Personen in die Bildsuchresultate von Google.

Warum sollte man diesen Traffic nicht mitnehmen, wenn man die Möglichkeit dazu hat?

Das Alt-Tag

In Shopware 6 kann man ganz einfach in seine Mediathek (Menü > Inhalte > Medien) gehen und durch die Bilder klicken. Auf der linken Seite geht ein weiteres Fenster zu dem entsprechenden Bild auf mit den jeweiligen Meta Informationen. Der Name des Bildes, Dateityp, der Alt-Text, Title-Tag, Informationen zur Größe und mehr.

Google bewegt sich mit großen Schritten in die Richtung den visuellen Inhalt der Bilder herauszulesen. Eines Tages wird es also nicht mehr notwendig sein Meta Informationen für Bilder zu pflegen. Auch die Größe der Bilder wird irgendwann keine Rolle mehr spielen, weil die Technologie und Netzabdeckung sich ständig weiterentwickeln.

Die schlechte Nachricht dabei ist: Der Tag ist noch nicht gekommen. Also fleißig Alt-Tags für Bilder pflegen! Beschreibt mit ein paar Wörtern was tatsächlich auf dem Bild zu sehen ist und achtet darauf, dass der Bild-Name einigermaßen im Thema ist und nicht nur aus Zahlen besteht.

Ranken eure Bilder mal auf der ersten Seite eröffnet sich dadurch häufig auch der Zugang zu vielen neuen Backlinks. Denn Bilder werden sehr viel häufiger verlinkt.

Bilder komprimieren

Schnelle Ladezeiten sind besonders für Smartphones wichtig. Achtet also darauf keine Megabyte großen Bilder im Shop zu verwenden. Wer bereits einen großen Shop hat und darauf nie viel Wert gelegt hat, steht hier womöglich vor einer Mammutaufgabe. Wo fängst du also an?

Fange dort an wo die meisten Nutzer sind! Schaue dir also deine Analytics und Search Console Daten an und finde heraus was deine Top10 Seiten mit dem größten Traffic sind. Picke dir einige - oder auch nur eine - Seite(n) heraus und fange an zu komprimieren.

Wem das zu viel Arbeit ist, sollte sich hier nach einer automatischen Lösung umschauen die Bilder direkt beim Upload komprimiert und ggf. auch den Alt-Tag automatisch pflegt.

Selbstverständlich kann man den ganzen Prozess ebenfalls auf bereits vorhandene Shop-Bilder anwenden und mit etwas Programmierung lösen.

Zusammenfassung

  • Unterschätze Bilder SEO nicht
  • Alt-Tags bei Bildern pflegen
  • Bilder klein halten und komprimieren

5. Sitemap

Der letzte Punkt auf der Tagesordnung: die Sitemap. Die Sitemap erleichtert Google das Crawling durch deine Seite. Mit der Sitemap gibst du an welche Seiten - und Produkte - sich in deinem Shop befinden, wie der Shop strukturiert und gegliedert ist, wann auf den Seiten die letzte Änderung durchgeführt wurde usw.

Google crawlt jeglichen Inhalt auch ohne Sitemap, sofern der Inhalt über eine interne Verlinkung erreichbar ist. Mit einer Sitemap kannst du jedoch sicherstellen, dass der gesamte Inhalt deines Shops gefunden werden kann. Du hilfst damit Google deinen Shop richtig zu indizieren und katalogisieren.

Wer sich also selbst nicht in den Google Resultaten wiederfindet, sollte bei der Sitemap anfangen. Möglicherweise wurde der Shop von Google noch nicht "entdeckt". In diesem Fall sollte man den Shop in der GSC (Google Search Console) verifizieren und die Ursachen herausfinden.

Sitemap Einstellungen

In Shopware 6 kannst du wie bei vielen anderen Einstellungen pro Verkaufskanal unterschiedliche Settings wählen.

Bei der Sitemap hast du bei der Aktualisierungsmethode folgende Auswahlmöglichkeiten:

  • Live - Erstellung und Aktualisierung in regelmäßigen Intervallen (empfohlen)
  • Manuell - manuelle Erzeugung der Sitemap über Konsolenbefehle (nicht zu empfehlen)
  • Geplant - Aktualisierung über geplante Tasks (Cronjobs o.ä. notwendig)
Wir empfehlen die Live Methode für die Sitemap. Der Aktualisierungsintervall ist hier in Sekunden angegeben.
Übliche Intervalle sind hierbei: 86400 Sekunden für 1 Tag oder 604800 Sekunden für 1 Woche (7 Tage). Für gewöhnlich reichen diese Intervalle vollkommen aus. Je nachdem wie oft sich der Inhalt auf deinem Shop ändert oder neuer Inhalt hinzukommt kann man das Intervall entsprechend anpassen.

Bonustipp: Hast du besonders viele Bilder empfiehlt es sich eine separate Sitemap nur für Bilder zu erstellen und einzureichen. Vor allem, wenn dein Bilder-SEO auf Vordermann ist, kann man davon stark profitieren. 

Sitemap einreichen nicht vergessen!

Zu guter Letzt reicht man die Sitemap in der Google Search Console (vorrausgesetzt du hast die Search Console bereits verknüpft und bestätigt) ein damit Google deine Seiten und Produkte indexieren kann. 

Gehe dazu einfach auf https://search.google.com/search-console, klicke auf den Punkt Sitemap und gib die URL deiner Sitemap ein. Senden, fertig.

Unter Shopware 6 und den meisten anderen Shopsystemen ist die Sitemap unter https://meinshop.de/sitemap.xml zu erreichen. Neben Google können auch andere große Suchmaschinen auf die Sitemap zugreifen. Kopiere diese URL und füge sie in der Search Console hinzu. Das war's.

Zusammenfassung

  • Die Sitemap hilft Google und anderen Suchmaschinen dabei deinen Shop zu indexieren
  • Erstelle eine separate Sitemap, falls du sehr viele Bilder hast
  • Vergewissere dich, dass deine Sitemap automatisch aktualisiert wird
  • Prüfe in der Google Search Console ob es Fehler mit der Sitemap gibt

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