
ifolor
Für ifolor, dem schweizer Marktführer für Fotoprodukte wie Fotobücher, Kalender und Wanddekorationen, durften wir die Migration von Adobe Experience Manager (AEM) zu Shopware begleiten. ifolor ist bekannt für seine hochwertigen, personalisierten Fotoprodukte, die sowohl in der Schweiz als auch international beliebt sind. In dieser Success Story erfahren Sie, welche Herausforderungen es bei der Migration eines umfangreichen und etablierten Shops zu meistern gab, welche besonderen Anforderungen an die neue Plattform gestellt wurden, und wie wir gemeinsam mit ifolor bedeutende Erfolge erzielen konnten.
- 60+ Jahre Erfahrung im Bereich Fotoprodukte und personalisierter Druck
- Internationaler Vertrieb mit Fokus auf der Schweiz
- Europaweit ca. 210 Mitarbeitende
- Rund 100 Mio. CHF Umsatz

Herausforderung
Die Zusammenarbeit mit ifolor stellte unser Team vor mehrere komplexe Herausforderungen, die sorgfältig angegangen werden mussten. Eine der zentralen Aufgaben war die Migration des gesamten Onlineshops von AEM zu Shopware 6. Dies umfasst eine schrittweise Migration, die 8 verschiedene Länder und Domains betrifft - davon 5 Shop-Integration und 3 Landingpages. Die Migration musste so durchgeführt werden, dass der laufende Betrieb in den jeweiligen Märkten nicht beeinträchtigt wurde und alle Inhalte sowie Strukturen reibungslos in das neue System übertragen werden konnten.
Ein weiterer entscheidender Aspekt war die Integration einer komplexen Infrastruktur, die aus verschiedenen Apps und einem Webeditor zur Gestaltung von Fotoprodukten besteht. Diese Tools mussten nahtlos in die neue Shopware-Plattform integriert werden, um den hohen Anforderungen der ifolor-Kunden gerecht zu werden, die von der Plattform eine benutzerfreundliche und individuelle Gestaltung ihrer Fotoprodukte erwarten. Während unser Team sich auf die Shopware-Integration und die technische Umsetzung konzentrierte, wurden einige Projektteile, wie die Anbindung des Webeditors, von anderen spezialisierten Agenturen übernommen. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Agenturen war entscheidend, um eine reibungslose Integration aller Systeme sicherzustellen.
Zusätzlich spielte die Internationalisierung eine wichtige Rolle, da die Plattform Inhalte in mehreren Sprachen und für verschiedene rechtliche Rahmenbedingungen bereitstellen muss. Dies erforderte eine enge Abstimmung zwischen den Übersetzungen und den rechtlichen Anforderungen der einzelnen Länder, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.
Schließlich war es notwendig, spezifische Anpassungen und Optimierungen vorzunehmen, die in der ursprünglichen Adobe-Plattform implementiert waren, wie spezielle Produktdarstellungen und maßgeschneiderte Verkaufsprozesse. Diese Individualisierungen wurden erfolgreich auf die neue Shopware 6 Plattform übertragen, um den hohen Standards und den spezifischen Bedürfnissen von ifolor gerecht zu werden.
Projektvorgehen & IST-Stand
Das Projekt folgt einem agilen Projektmanagementansatz, der in Sprints organisiert ist. Zwei Teams – das Content-Team und das Tech-Team (Entwickler) – arbeiten dabei nach Scrum. Dieser iterative Arbeitsstil ermöglicht es den Teams, flexibel auf neue Anforderungen und Herausforderungen zu reagieren. Durch die enge, länderübergreifende Zusammenarbeit wird eine effiziente und koordinierte Umsetzung der Projektziele sichergestellt. Beide Teams bringen ihre Expertise gezielt in den einzelnen Sprints ein, um die Domains schrittweise von Adobe AEM auf Shopware zu migrieren.
Ein wesentlicher Bestandteil des Vorgehens ist der strukturierte Rollout-Prozess, der für jede Domain eingesetzt wird. Nachdem eine Domain technisch auf Shopware umgestellt wurde, erfolgt ein A/B-Test, bei dem der Traffic zunächst zwischen dem bisherigen System (Adobe AEM) und Shopware aufgeteilt wird. Hierbei wird der Traffic schrittweise erhöht, um die Performance, die User Experience und alle relevanten Metriken in Echtzeit zu beobachten und zu vergleichen. Diese Tests sind entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Funktionen stabil und ohne Beeinträchtigung der Kundenerfahrung laufen, bevor die Domain vollständig auf Shopware umgestellt wird.
Der Prozess beginnt mit einer initialen Traffic-Zuweisung von 10 % zu Shopware, um erste Analysen und Vergleiche zu den Performance-Daten von AEM zu ermöglichen. Nach erfolgreichen Tests wird der Traffic auf 50 % erhöht, wobei weiterhin alle Metriken, einschließlich Ladezeiten, Conversion-Raten und Nutzerverhalten, intensiv beobachtet werden. Sobald diese Phase erfolgreich durchlaufen ist, wird der Traffic auf 100 % hochgefahren, was bedeutet, dass die Domain vollständig auf Shopware läuft.
Dieses mehrstufige Vorgehen wird für jede Domain angewendet, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen. Aktuell ist die österreichische Domain (.at) zu 100 % auf Shopware umgestellt und läuft stabil. Die deutsche Domain (.de) befindet sich in der zweiten Phase mit 50 % Traffic auf Shopware, während die schweizerische Domain (.ch) in der Anfangsphase mit 10 % Traffic ist. Parallel dazu wird bereits an der Vorbereitung für den nächsten Launch gearbeitet, der die finnische (.fi) und die schwedische (.se) Domain betrifft. Diese beiden Domains sollen in den kommenden Sprints auf Shopware migriert werden, und die bewährte A/B-Test-Strategie wird auch hier zur Anwendung kommen.
Durch dieses sorgfältig abgestimmte Vorgehen wird sichergestellt, dass jede Domain unter realen Bedingungen getestet und optimiert wird, bevor sie vollständig auf das neue System umgestellt wird. Dies minimiert Risiken und stellt sicher, dass die Kunden eine nahtlose und optimierte Online-Erfahrung genießen können.
Herausragende Funktionen von Shopware 6 im Einsatz
Shopware 6 bietet eine Vielzahl von Funktionen, die im Rahmen dieses Projekts erfolgreich eingesetzt wurden:
- Die Erlebniswelten erlauben es, Inhalte schnell und effizient zu erstellen und anzupassen, was besonders für saisonale Kampagnen von Vorteil ist.
- Leichte Erweiterbarkeit dank des umfangreichen Ökosystems an Erweiterungen im Shopware-Store.
- Dynamische Produktgruppen erleichtern die Verwaltung von Kategorien und ermöglichen eine vielseitige Nutzung in den Erlebniswelten.
- Intuitive Benutzeroberfläche erlaubt einfacheres Handling mit mehr Freiheiten und Flexibilität für das Content-Team.
- Dank der Social Shopping-Funktion konnte der Google Shopping Feed mühelos eingerichtet und erweitert werden.
- Deutlich schnellere Time-to-Market für Produkte, Preise & Kampagnen.
- Die Rabattfunktionen ermöglichen flexible Preisnachlässe für ausgewählte Produkte und sind nahtlos an Eigenentwicklungen wie dem 'Campaign Manager' oder 'Countdown Promotions' angebunden.

"Wir arbeiten seit über einem Jahr mit ditegra sehr eng und äußerst positiv zusammen. Die Shopware Expertise von ditegra hat uns geholfen viele Herausforderungen zu meistern, und die Kommunikation war stets klar und effizient. Die Unterstützung von ditegra war und ist von unschätzbarem Wert. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit."
Miro Grenda
Projektleiter
- Optimierte Kampagnensteuerung
- Österreich 100% auf Shopware
- Deutschland 50% - Schweiz 10%
- Shopware als SPOT (Single Point of Truth)
- effektivere und schnelle Arbeitsweise
- Verbessertes Content Managegement
- Schnellerer Time-to-Market
- Release-Abhängigkeiten reduziert
- Flexible Preisanpassungen mit 'QPC'
- Einfacher Zugang zu neuen Märkten
- schnellere Release-Zyklen
- Zugang zu Extensions
Entdecken Sie weitere Unternehmen die erfolgreich #ditegralisiert wurden
P&P Shoes
Für den Onlinehop für modische Schuhe, Taschen & Accessoires durften wir die Migration von Contenido zu Shopware 6 durchführen. P&P Shoes bietet modische und qualitativ hochwertige Produkte seit 1991. Das mittelständische Familienunternehmen "P+P Schuhvertrieb GmbH" betreibt neben dem Onlineshop "pp-shoes.de" 26 stationäre Schuhgeschäfte und beschäftigt ca. 170 Mitarbeiter.
Klever Schuhe
Wir haben den Onlineshop für trendige Schuhe und Accessoires erfolgreich von xT:Commerce/Contenido auf Shopware 6 migriert. In dieser Success Story beleuchten wir die Herausforderungen, die während des Migrationsprozesses auftraten, die strategischen Entscheidungen, die dabei eine Rolle spielten, und die erzielten Ergebnisse, die zum Erfolg des Projekts führten.
Vansprint
Vansprint, ein führender Anbieter von E-Bikes in sechs Ländern, beauftragte uns mit der Optimierung ihrer Google Ads Kampagnen. Seit Beginn der Zusammenarbeit im ersten Quartal 2023 konnten wir durch gezielte Maßnahmen, wie der Umstellung auf Performance Max und die Erweiterung des Conversion-Trackings, beeindruckende Ergebnisse erzielen. Diese Success Story beleuchtet die Optimierungen.