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Version: 3.0.0 
Zuletzt aktualisiert: 23. Juni 2025
Lesezeit: 10 min
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Inhaltsverzeichnis

  • Was sind Shopping Ads
  • Google Shopping Voraussetzungen
    • Google Ads Konto erstellen
    • Google Merchant Center Konto einrichten
    • Konten verbinden
    • Google Shopping Feed erstellen
  • Kampagne in Google Ads einrichten
    • Anzeigen und Feeds optimieren
  • Vorteile von Google Shopping
  • Strategien für Google Shopping
    • CPC
    • CPA
    • ROAS
  • Fazit


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Google Shopping einrichten

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Google Shopping Ads sind aus dem modernen E-Commerce nicht mehr wegzudenken – sie sind visuell ansprechend, prominent platziert und äußerst effektiv.

In diesem Beitrag erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie erfolgreiche Google Shopping Kampagnen aufsetzen, welche Voraussetzungen notwendig sind und welchen Mehrwert Shopping Ads für Ihr Online-Geschäft bieten.

Das erwartet Sie in diesem Beitrag:

  • Einrichtung von Google Shopping über Google Ads und das Google Merchant Center
  • Erstellung eines Shopping-Feeds mithilfe von Shopware 6
  • Die wichtigsten Vorteile von Google Shopping Ads

1. Was sind Google Shopping Ads?

Google Shopping Ads sind bezahlte Produktanzeigen, die direkt in den Google-Suchergebnissen und im Tab „Produkte“ erscheinen. Sie zeigen potenziellen Käufern auf einen Blick alle wichtigen Informationen zu einem Produkt – darunter Produktbild, Preis, Marke, Versanddetails und Kundenbewertungen.

Im Gegensatz zu klassischen Textanzeigen basieren Google Shopping Ads auf einem Produktdatenfeed, den Sie aus Ihrem Onlineshop an Google übermitteln. So können Ihre Produkte bei relevanten Suchanfragen prominent platziert werden – genau dann, wenn ein Nutzer aktiv nach einem bestimmten Artikel sucht.

Richtig eingesetzt, sind Google Shopping Ads ein leistungsstarkes Marketinginstrument: Sie bringen qualifizierte Besucher direkt auf die Produktseite und helfen dabei, die Sichtbarkeit Ihres Shops deutlich zu steigern.

2. Google Shopping Voraussetzungen

Bevor Sie mit der Einrichtung von Google Shopping beginnen, müssen einige grundlegende Voraussetzungen erfüllt sein:

2.1 Google Ads Konto erstellen

Google Shopping Kampagnen werden wie auch Such-, Display und weitere Kampagnentypen über Ihr Google Ads Konto erstellt und gesteuert. Falls Sie noch kein Google Ads Konto erstellt haben, können Sie das hier tun: Google Ads Konto einrichten (externer Link)

Hinweis: In dieser Anleitung setzen wir ein einsatzbereites Google Ads-Konto voraus. Das bedeutet, alle notwendigen Schritte wie Abrechnungsinformationen und Konto-Verifizierung sollten bereits abgeschlossen sein.

2.2 Google Merchant Center Konto einrichten

Zusätzlich zum Ads-Konto benötigen Sie ein Google Merchant Center (GMC)-Konto. Falls Sie noch keines eingerichtet haben, gelangen Sie hier zur Registrierung: GMC Konto einrichten (externer Link)

Im Merchant Center wird später Ihr Produktdaten-Feed hinterlegt. Dieser Feed enthält sämtliche relevanten Produktinformationen und wird automatisch mit Ihrem Google Ads-Konto synchronisiert. Das Merchant Center dient somit als zentrale Datenquelle für Ihre Shopping-Kampagnen.

2.3 Konten verbinden

Haben Sie beide Konten erstellt, müssen Sie eine Verbindung zwischen den beiden Konten herstellen. Gehen Sie dazu in Ihr Google Merchant Center Konto auf das Zahnradsymbol und klicken Sie dann auf "Apps und Dienste".

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In der Übersicht "Google-Dienste" klicken Sie auf "Dienst hinzufügen". Im neuen Fenster wählen Sie das Google Ads-Konto aus, das Sie verbinden möchten. Klicken Sie dann auf "Verknüpfen", um das Konto mit dem Unternehmensmanager zu verbinden.

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Haben Sie diesen Schritt abgeschlossen, kehren Sie zurück in Ihr Google Ads-Konto, um die Verknüpfungsanfrage zu bestätigen. Klicken Sie dazu auf Tools → Data Manager → Google Merchant Center. Unter "Verwalten und verknüpfen" finden Sie die ausstehende Anfrage, die Sie nun bestätigen können.

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3. Google Shopping Feed in Shopware 6 erstellen

Sie haben alle nötigen Konten eingerichtet und miteinander verknüpft? Perfekt – dann sind Sie bereit für den nächsten entscheidenden Schritt Ihrer Google-Shopping-Kampagne: den Produktfeed.

Ein Produktfeed ist eine strukturierte Datenquelle, die Google mit allen relevanten Informationen zu Ihren Produkten versorgt – wie Titel, Beschreibung, Preis, Verfügbarkeit und mehr. Er bildet die Grundlage dafür, dass Ihre Produkte überhaupt in Google Shopping angezeigt werden können.

In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie in Shopware 6 einen Google Shopping Feed erstellen und optimal einrichten.

3.1 Neuen Verkaufskanal für Google Shopping anlegen

Um einen Produktfeed in Shopware 6 zu erstellen, müssen Sie zunächst einen neuen Verkaufskanal vom Typ „Produktvergleich“ anlegen. So gehen Sie vor:

  1. Öffnen Sie im linken Hauptmenü den Bereich „Verkaufskanäle“.
  2. Klicken Sie oben auf das Plus-Zeichen (+), um einen neuen Verkaufskanal hinzuzufügen.
  3. Wählen Sie „Produktvergleich“ aus und klicken Sie auf den blauen Button „Verkaufskanal anlegen“.

Tipp: Der Verkaufskanal „Produktvergleich“ ist speziell für Exportformate gedacht, die auf Plattformen wie Google Shopping oder Preisvergleichsportalen genutzt werden.

3.2 Verkaufskanal einrichten: Grundeinstellungen & Steuerberechnung

Nachdem der Verkaufskanal vom Typ „Produktvergleich“ angelegt wurde, geht es nun an die Einrichtung. Im ersten Schritt definieren wir die Grundeinstellungen.

  1. Template wählen (optional): Hier können Sie das passende Export-Template auswählen. Für Google Shopping nutzen Sie z. B. Google Shopping (XML).
    Tipp: Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie diesen Schritt auch vorerst überspringen.
  2. Name festlegen: Geben Sie dem Verkaufskanal einen individuellen Namen, z. B. GMC Feed (Google Merchant Center Feed).
  3. Optional: Verkaufskanal als Favorit markieren, damit er direkt in der Seitenleiste sichtbar ist.
  4. Scrollen Sie weiter nach unten zum Bereich Zahlung und Versand. Dort wählen Sie die Option: Zeilenweise (horizontale) Berechnung für die Steuerberechnung aus.
    Hinweis: Diese Einstellung sorgt dafür, dass die Mehrwertsteuer für jede Position separat berechnet wird – ideal für transparente Einzelpositionen.
    Weitere Informationen zur Steuerberechnung finden Sie in der offiziellen Shopware-Dokumentation: Steuerberechnung in Shopware 6
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3.3 Produkt-Export konfigurieren

Im Bereich Produktexport definieren Sie die Einstellungen für den Google Shopping Feed.

  1. Dateiname: Legen Sie einen aussagekräftigen Namen für die Exportdatei fest, z. B. shopping-google.xml.
  2. Zeichenkodierung: Wählen Sie UTF-8.
  3. Dateiformat: XML ist für Google Shopping erforderlich.
  4. Varianten als eigene Produkte exportieren: Diese Option sollte aktiv sein, damit auch Varianten gelistet werden.
  5. Generierungsintervall: Stellen Sie auf Live, damit der Feed immer aktuell bleibt.
  6. Dynamische Produktgruppe: Wählen Sie hier die Produktgruppe aus, die exportiert werden soll.
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3.4 Feed-Zugang und Export-URL

Im letzten Schritt nehmen Sie die Einstellungen für den Zugriff und die Erreichbarkeit des Feeds vor:

  • Zugangsschlüssel: Dieser Schlüssel wird benötigt, um den Feed über eine direkte API-URL sicher abrufen zu können.
  • Export-URL: Über diese URL kann die generierte XML-Datei aufgerufen und beispielsweise im Google Merchant Center hinterlegt werden.
  • Aktiv: Stellen Sie sicher, dass diese Option aktiviert ist – nur dann wird der Feed bereitgestellt. Wenn keine Datei erscheint oder die URL einen Fehler anzeigt, überprüfen Sie zunächst diese Einstellung.
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3.5 Template für den Produktfeed

Das Template für den Produktfeed legt fest, welche Produktdaten exportiert werden und in welchem Format diese erscheinen. Dieser Schritt ist technisch anspruchsvoller und erfordert Wissen über die Anforderungen von Google Merchant Center (GMC). Nur ein korrekt aufgebauter Feed sorgt dafür, dass Ihre Produkte optimal interpretiert und ausgespielt werden – eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiche Google Shopping-Kampagnen.

Das Template besteht dabei aus drei Komponenten: der Kopfzeile (Header), den Produktzeilen (Body) und der Fußzeile (Footer). Es wird in der Programmiersprache Twig geschrieben, die in Shopware 6 zur Template-Erstellung verwendet wird.

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4. Feed im Google Merchant Center (GMC) hinterlegen

Herzlichen Glückwunsch – Sie haben alle technischen Vorbereitungen abgeschlossen! Jetzt folgt der letzte Schritt, um Ihre Produkte erfolgreich in Google Shopping auszuspielen: die Einrichtung Ihres Produkt-Feeds im Google Merchant Center (GMC).

So gehen Sie vor:

  1. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol und wählen Sie „Datenquellen“ aus.
  2. Klicken Sie anschließend auf „Produktquellen hinzufügen“.
  3. Im nächsten Schritt haben Sie folgende Möglichkeiten, Ihren Produkt-Feed im GMC zu hinterlegen:
    • Produkte aus einer Datei hinzufügen
    • Google Sheets verwenden
    • Produkte über die Content API hinzufügen

Wir empfehlen die Option „Produkte aus einer Datei hinzufügen“. Hier können Sie einfach die URL Ihres Feeds angeben, die Abrufhäufigkeit festlegen – und schon ist sichergestellt, dass stets aktuelle Produktdaten in Ihrem Feed und somit auch in Ihren Shopping-Anzeigen verwendet werden.

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Nach dem Einreichen Ihres Feeds heißt es zunächst: etwas Geduld. Google prüft die eingereichten Daten – dieser Vorgang dauert in der Regel zwischen 1 und 5 Tagen. Den aktuellen Status und eventuelle Probleme können Sie im Google Merchant Center unter dem Menüpunkt „Diagnose“ einsehen. Achten Sie besonders auf kritische Fehler: Produkte mit solchen Fehlern werden nicht für Anzeigen berücksichtigt.

5. Kampagne in Google Ads einrichten

Sobald Sie das Merchant Center-Konto und die Produkt-Feeds erstellt haben, können Sie Ihre ersten Shopping-Anzeigen (oder Produktlisten-Anzeigen) erstellen.

Auch wenn der Feed noch nicht vollständig freigegeben ist, können Sie die Kampagne bereits vorbereiten und aktiv schalten. Die Produkte werden automatisch hinzugefügt, sobald sie von Google genehmigt wurden.

Öffnen Sie dazu Ihr Google Ads-Konto und erstellen Sie eine neue Kampagne.

Wenn Sie Google Shopping-Anzeigen schalten möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten: Performance Max oder Standard Shopping.

Performance Max ist eine automatisierte Kampagne, bei der Google viele Entscheidungen für Sie übernimmt – zum Beispiel, wer Ihre Anzeigen sieht und wo sie ausgespielt werden. Ihre Produkte werden nicht nur in der Google-Suche gezeigt, sondern auch auf Plattformen wie YouTube, Gmail oder Google Maps. Das spart Zeit und erreicht oft mehr potenzielle Kunden.

Standard Shopping gibt Ihnen mehr Kontrolle. Sie können genau festlegen, welche Produkte beworben werden, wie viel Sie bieten und wo Ihre Anzeigen erscheinen. Das ist besonders nützlich, wenn Sie gezielt steuern möchten, wie Ihr Budget eingesetzt wird.

Kurz gesagt:

  • Performance Max eignet sich, wenn Sie möglichst viele Kunden mit weniger Aufwand erreichen möchten.
  • Standard Shopping ist ideal, wenn Sie mehr Einfluss auf Ihre Kampagne und das Budget nehmen wollen.

Anzeigen und Feeds optimieren

  • Organisieren Sie Ihren Feed-Inhalt gemäß den Spezifikationen von Google
  • Optimierung der Produkttitel nach den SEO Richtlinien (Suchmaschinenoptimierung)
  • Nutzen Sie Short- und Longtail Keywords in Titeln und Beschreibungen
  • Nutzung von Produkterweiterungen und Händleraktionen zur Steigerung der Sichtbarkeit und der Klickrate
  • Die Bilder sollten qualitativ hochwertig sein
  • Einrichten von Eintragsgruppen für die Kampagnensegmentierung

Google Ads Conversion Tracking

Stellen Sie sicher, dass Sie Conversion-Tracking eingerichtet haben, um den Erfolg Ihrer Shopping-Kampagnen messen zu können. Nutzen Sie das Conversion-Tracking-Plugin für Shopware 6, falls Sie noch kein Plugin im Einsatz haben.

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4. Vorteile von Google Shopping

Google Ads sind im Laufe der letzten Jahre zu einem wichtigen Bestandteil des Online-Marketings geworden. Immer mehr Unternehmen nutzen Google Shopping Ads, um für Produkte zu werben und die eigene Reichweite zu erhöhen. 

In den letzten Jahren haben sich Google Shopping Ads für viele Unternehmen zu einem profitablen Marketingkanal entwickelt. Die Updates von Google haben die bezahlte Marketinglandschaft dramatisch verändert und Google Shopping im Laufe der Zeit von einer optionalen Verkaufstaktik in ein unverzichtbares Anzeigenformat für E-Commerce-Unternehmen weltweit verwandelt. 

Google Shopping Ads sorgen für viel Aufmerksamkeit und großes Wachstum. Für viele Händler sind sie der Schlüssel, um die Markenbekanntheit zu steigern und die Konkurrenz zu übertreffen. Im Folgenden werden die wichtigsten fünf Vorteile von Google Shopping näher erläutert.

Marke und Produkte stehen im Mittelpunkt von Google Shopping Kampagnen

Über Google Shopping werden Ihre Produkte u.U. direkt auf der ersten Seite ausgespielt. Dies hilft Ihnen als Unternehmer, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Es spielt dabei keine Rolle, wie groß das Unternehmen ist und aus welcher Branche es kommt. Kunden müssen nicht mit Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen vertraut sein, um Sie über Google zu finden, da Ihre Produkte immer dann angezeigt werden können, wenn potenzielle Kunden bestimmte Suchbegriffe eingeben.

Über Google Shopping werden Ihre Produkte dann in den Suchergebnissen angezeigt, wodurch Sie die Sichtbarkeit Ihrer Marke und Unternehmen effektiv und effizient erweitern können.

Google Shopping Ads sind effizienter und effektiver als textbasierte Anzeigen

Es gibt einen Grund, warum immer mehr Einzelhändler mehr von Ihrem Marketingbudget für Google Shopping Ads als für Textanzeigen verwenden. Da ein Verbraucher, der auf Ihre Google Shopping-Anzeige mit Bildfunktion klickt, eine hohe Kaufabsicht aufweist, ist es keine Überraschung, dass die Anzeigen eine höhere Conversion-Rate aufweisen. Der Return on Investment (ROI) spielt im Marketing eine sehr wichtige Rolle.

Google Shopping Ads bieten eine höhere Kapitalrendite, da das Budget auf die richtigen Kunden ausgerichtet ist. Wenn ein Käufer nicht nach Ihrem Produkt sucht, wird die Anzeige nicht geschaltet. Wegen der hohen Conversion-Rate und der besseren Ausrichtung sind Google Shopping-Anzeigen weitaus effektiver als Textanzeigen. Formatierungen wie Produktbilder und Sternebewertungen machen sie auch attraktiver.

Bessere Leads durch Google Shopping

Durch die Bereitstellung relevanter Produktinformationen können Sie mit Google Shopping Ads die Qualität Ihrer Leads verbessern. Kunden möchten eine fundierte Kaufentscheidung treffen. Durch visuell aufschlussreiche, informationsreiche Anzeigen gelangen Besucher mit hoher Kaufabsicht auf Ihre Produktseiten. Dies liegt auch daran, dass mit Google Shopping Ads häufig die doppelte oder dreifache Klickrate erzielt wird, verglichen zu Textanzeigen.

Mit Google Shopping Ads kann der Kunde genügend Informationen in der Anzeige sehen, sodass er mit Ihrem Produkt bereits ein wenig vertraut ist, wenn er Ihre Website besucht. Die Anzeigen bestehen aus Produktbild und -namen, dem Preis, dem Markennamen und der Bewertung. Käufer, die Ihren Markennamen nicht kennen, klicken wahrscheinlich dennoch auf die Anzeige, wegen dem Bild, der Bewertung oder dem Preis.

Durch Klicken auf die Anzeige gelangt der Kunde direkt zu Ihrem Produkt. Der Kunde wird wahrscheinlich eine Weile auf Ihrer Website bleiben. Nutzen Sie diese Zeit, um den Kunden zum Kauf zu verleiten. Dies schaffen Sie mit überzeugendem Design, Angebotsboxen oder anderen Methoden.

Einfache Verwaltung

Bei Textanzeigen müssen Werbetreibende die Keywords auswählen und auf diese bieten. Google Shopping Ads sind viel einfacher und eliminieren den Keyword-Prozess vollständig. Anstatt auf Keywords zu bieten, entscheidet Google anhand Ihres Produktdaten-Feeds, welche Keywords relevant sind.

Sie können Produktdaten mithilfe einer App, die Ihren Online-Shop über die API von Google Shopping verbindet, direkt in Google abrufen. Beispielsweise sammelt die automatische Google Shopping Feed-App Produktdaten und sendet sie dann an das Google Merchant Center-Konto. Die Daten werden korrekt strukturiert, um Produktbilder, Bewertungen und andere Informationen zu enthalten.

Größere Reichweite

Bei Google Shopping-Kampagnen können Ihre Anzeigen für eine einzelne Abfrage mehrmals geschaltet werden. Da Google auch die Keywords auswählt, für die Ihre Produkte angezeigt werden sollen, werden Ihre Produkte möglicherweise für verwandte Keywords angezeigt. Eine genaue Übereinstimmung und Definition der Suchbegriffe sind nicht erforderlich.

Google wird immer intelligenter, wenn es darum geht, Synonyme richtig zu verwenden. Daher ist die Suche selbst sehr flexibel. Bei Textanzeigen hätten Sie auf alle diese Keywords separat bieten müssen, nicht jedoch bei Google Shopping. Sie können viel mehr Kunden erreichen, unabhängig davon, mit welchen Worten Sie die gewünschten Produkte beschreiben.

5. Strategien für Google Shopping

Google fordert seit mehreren Jahren Werbetreibende nachdrücklich dazu auf, automatisierte Gebotsstrategien zu implementieren. Wichtige Aktualisierungen und Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens haben dazu beigetragen, dass diese intelligenten Strategien zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Ziel-CPA (Cost-per-Acquisition)

Die Ziel-CPA-Strategie („Target CPA“) ist eine automatisierte Gebotsstrategie, mit der Google Ihre Gebote so anpasst, dass möglichst viele Conversions zu einem durchschnittlichen, von Ihnen definierten Kosten-pro-Akquisition-Wert erzielt werden.
Diese Strategie funktioniert besonders gut, wenn Ihre Anzeigengruppen thematisch eng gefasst und gut strukturiert sind. Sie legen den Ziel-CPA in der Regel auf Anzeigengruppenebene fest.
Google nutzt historische CPA-Daten in Kombination mit kontextbezogenen Echtzeitinformationen, um das optimale Gebot abzugeben. Um das volle Potenzial der Strategie auszuschöpfen, empfiehlt es sich, Ihre Shopping-Kampagnen nach Produktmargen zu segmentieren.

Ziel-ROAS (Return on Ad Spend)

Die Ziel-ROAS-Strategie („Target ROAS“) ist eine intelligente Gebotsstrategie, mit der Google darauf abzielt, den maximalen Conversion-Wert bei einer von Ihnen festgelegten Zielrendite (ROAS) zu erzielen.
Diese Strategie eignet sich besonders für Werbetreibende, die den wirtschaftlichen Ertrag ihrer Werbeausgaben in Google Shopping optimieren möchten.
Ähnlich wie bei Ziel-CPA verwendet Google dabei historische Leistungsdaten sowie Echtzeit-Signale wie Standort, Gerät oder Tageszeit, um das optimale Gebot in jedem Einzelfall zu berechnen.
Beachten Sie, dass Ziel-ROAS zwar die Effizienz deutlich steigern kann, dies jedoch manchmal zulasten des Gesamtvolumens oder Umsatzes geschieht.

6. Fazit

Google Shopping bietet Ihnen eine wirkungsvolle Möglichkeit, Ihre Produkte gezielt und sichtbar zu präsentieren – genau dort, wo Kaufentscheidungen getroffen werden. Mit Shopware 6 und der richtigen Einrichtung schaffen Sie die technische Basis, um Ihre Produkte effizient in Google Shopping auszuspielen.

Wenn Sie die einzelnen Schritte sorgfältig umsetzen – von der Konto-Erstellung bis zum optimierten Produktfeed – steht erfolgreichen Shopping-Kampagnen nichts mehr im Weg. Nutzen Sie das Potenzial und bringen Sie Ihren Online-Shop auf das nächste Level!

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